So ein Glück … da kam unsere Märchenerzählerin noch einmal rechtzeitig. Gerade wollten der listige Fuchs und der ruppige Wolf das Märchen umdichten. Aber spätestens nach der Drohung mit dem Wolfsbeauftragten waren beide schnell verschwunden.
Bei den Geissens
So konnte der Tag bei „Den Geissens“ beginnen unser schnell wurde klar, dass es wie bei jeder Familie zugeht. Die Mutter weckt die Kinder zur Schule. Einige Geißlein sind fleißig am lernen, andere necken ihre Geschwister und irgendeiner schläft länger. Der Jäger, der sie in die Schule begleiten soll, merkt schnell, dass hier jemand fehlt …
das Jüngste aber nicht das kleinste
… das Jüngste aber nicht das kleinste Geißlein 🙂 war noch nicht wach. Nachdem es sich gestreckt hat (und sich ein Horn an der Dachrinne stieß), konnte die ganze Schar ihren letzten Schultag beginnen.
Meister Lampe und seine Rasselbande
Der Lampenmeister … ähhhh … Meister Lampe wartete schon auf die Rasselbande, denn vor Weihnachten gab es noch ein sehr wichtiges Thema über ein Tier das Waldes … „DEN WOLF“. Alle hörten sehr aufmerksam zu, doch ein Geißlein hatte bereits richtig Angst. An dem Tag ging es eher nach Hause, denn es gab noch viel zu helfen so kurz vor Weihnachten.
der Wolf hatte einen bösen Plan …
Die Mutter war leider noch im Dorf und das wusste der Wolf. Er hatte einen Plan und schlich sich an das Haus heran. Aber die Geißlein hatten bei Meister Lampe sehr gut aufgepasst. Sie hatten die richtigen Fragen, um zu erkennen, dass nicht die Mutter, sondern der Wolf vor der Tür wartete.
Fuchs und Wolf … beide liebten Rotkäppchen
So kam der Wolf einfach nicht zu Zug und musste eins ums andere Mal beim Fuchs Rat einholen. Dieser ließ sich seine listigen Dienste gut vergüten, denn er wusste … der Wolf mochte auch „Rotkäppchen“-Sekt.
kurz vor dem Ziel
Irgendwann überlistete er alle Geißlein und fraß sie eines nach dem anderen, bis auf des „kleinste“ denn es war sehr schlau …
das „Kleinste“ … im Uhrenkasten
… und versteckte sich im Uhrenkasten. Der Wolf dachte, er sieht Gespenster, schob den Zustand jedoch auf die Nachwirkung des Zaubertranks, den er vom Fuchs bekam.
welch Unglück für die Geißemmutter
Kurze Zeit darauf kamen Geißen-Mutter und Jäger vom Dorfmarkt zurück und retteten das kleinste Geißlein. Es erzählte, was passiert war und alle machten sich auf die Suche, die Geißlein möglichst lebend zu befreien.
der Hexen neue Haushaltshilfeein ganz besonderes Pärchen
Schnell fanden sie das Ungeheuer beim Nickerchen. Durch einen beherzt eingeleiteten medizinischen Eingriff im halbsterilen Umfeld konnten alle Geißlein gerade noch gerettet werden. Das lief relativ blutlos ab, denn da war ja noch dieses „Zip-Dingsda“, was schon Rotkäppchen und deren Großmutter das Leben rettete.
Das war nun aber die aller letzte Schandtat des Wolfes im Märchenland Wörlitz. Die Hexen wurden gerufen. Durch den Fachkräftemangel suchten die schon ewig nach eine Haushaltshilfe. Da kam ihnen der Wolf wie gerufen. Und wie heißt es so treffend „Mit gefangen … mit gehangen“. So musste auch der Fuchs ab dem Tag seinen Unterhalt redlich verdienen. Das fanden beide nicht gerade lustig ……. aber alle anderen Bewohner des Märchenlandes ….. und das Publikum.