… die Märchenländer sind zurück. Dieses Jahr noch einmal mit einem Märchen der Gebrüder Grimm.
Es wird eine Geschichte wie aus der „heute-Sendung“. Es gibt Großklappen und Feiglinge, die sich mit schlechter Kinderstube räuberisch bereichern und meinen, alles gehöre ihnen. Wie immer leiden sie an Selbstüberschätzung und meinen, der Märchenwald warte nur auf sie.
Tja und dann ist da noch das Schicksal von vier armen Gesellen, die ihre besten Tage bereits hinter sich haben und deren Herren*innen sie vertreiben, um sie nicht mehr durchfüttern zu müssen. Vergessen ist die Zeit, als sie ihnen eine Hilfe waren und stets treu ihren Dienst taten. Glücklicherweise entkommen sie dem Schlimmsten und finden sich, wie durch das Schicksal gelenkt, zusammen. Jeder kann sich auf den anderen verlassen. Ihre Diversität in Kombination mit etwas List und dem Selbstvertrauen einer lauten Stimme macht sie zu einem Team, das sogar dem stark bewaffneten Räubertrio Paroli bieten kann. Selbst deren verzweifelte Gegenoffensive bleibt erfolglos.
Zu guter Letzt merken die Vier, was wirklich zählt … ein Dach über dem Kopf, unter dem man mit seinen Lieben friedlich und ohne Hunger zu leiden leben kann.
So etwas gibt es (fast) nur im Märchenland Wörlitz.